Spices & herbs

26 Jan 2017
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Asafoetida, ein ayurvedisches Multitalent

Gewürze spielen in der Ayurveda Ernährungslehre sowie bei der Zubereitung ayurvedischer Speisen eine zentrale Rolle. In diesem Beitrag wollen wir Dir Asafoetida (Ferula assa-foetida) vorstellen, ein indisches Gewürz, das in keiner ayurvedischen Küche fehlen darf.

Asafoetida ist ein gummiartiges, Disulfide und Foetidin haltiges Harz einer in Pakistan heimischen Pflanze. Asafoetida ist auch als Stinkasant oder Teufelsdreck und im Ayurveda unter dem Sanskritnamen Hingu bekannt. Asafoetida wird beim Kochen von Dal- und Currygerichten, Saucen und Suppen sparsam zugegeben, um nach Ayurveda Agni zu beleben und den Geschmack der Speisen zu erhöhen. Es wird auch als sattvisches Gewürz als Ersatz für Zwiebeln und Knoblauch verwendet.

Wirkung auf die Doshas

Vata –         Pitta +         Kapha –

Anwendung

Asafoetida wird sparsam dosiert zusammen mit den weiteren verwendeten Gewürzen zunächst in Ghee angebraten. Dieser Gewürzsud dient als Grundlage für Dein ayurvedisches Rezept und kann entweder gleich mit den weiteren Zutaten eingekocht oder am Ende mit dem Gericht vermischt werden.

Die fein gemahlene COSMOVEDA Asafoetida Gewürzmischung mit Bochshornklee aus eigener Fair Trade Herstellung gibt’s in der kleinen 10g Tüte zum Ausprobieren bis zur 300g Vorratsdose.

02 Jan 2017
pippali

Pippali – Indischer langer Pfeffer

Pippali (Lat: Piper longum) gehört zur Familie der Pfeffergewächse und stammt aus Indien. Verwendet werden zum Verzehr die länglichen Früchte der Kletterpflanze. Bereits Alexander der Große hat ihn aus Indien mitgebracht und in Europa eingeführt. Die Griechen und Römer benutzten ihn viel und schätzen dieses scharfe Gewürz. Langer Pfeffer wurde in Europa bis ins 17. Jahrhundert viel genutzt.

Wie alle scharfen Gewürze ist Pippali entsprechend der Ayurveda Lehre Agni belebend, also ein sogenanntes Dipana und gilt als wichtiges Rasayana. Das Vipaka (Energie nach der Verdauung) von Pippali ist süß – deshalb ist er aufbauend und Pitta-ausgleichend. Somit kann Pippali von Menschen mit einer Pitta dominierten Konstitution, die auf Schärfe im Essen nicht verzichten möchten, verwendet werden.

Pippali hat eine leicht säuerliche Note. Man kann ihn gut zum Würzen von hausgemachten Currys oder Moong Dal Suppen verwenden, sowie Reisgerichte mit diesem besonderen Pfeffer abschmecken.

Zusammen mit getrocknetem Ingwer und schwarzem Pfeffer bildet Pippali die Gewürzmischung Trikatu: Die wichtigste Agni belebende Gewürzkombination im Ayurveda.

Am besten schmeckt der aromatische Pippali Pfeffer frisch in einem Mörser gemahlen.

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